Die Amoco Cadiz war ein Supertanker, der im März 1978 vor der Küste der Bretagne in Frankreich sank. Das Schiff gehörte zur Amoco Oil Company und hatte eine Ladung von 1,6 Millionen Barrel Rohöl an Bord. Es war zu dieser Zeit einer der größten Öltanker der Welt.
Die Katastrophe ereignete sich, als das Schiff während eines Sturms auf Grund lief und in zwei Teile zerbrach. Das Öl aus dem Schiff verschmutzte mehr als 300 Kilometer französische Küste und hatte verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Es handelt sich um eine der größten Ölkatastrophen in Europa.
Die Auswirkungen auf die Tierwelt waren verheerend. Tausende von Vögeln und anderen Meereslebewesen wurden durch das auslaufende Öl getötet. Die Küstenregionen, die normalerweise von Tourismus und Fischerei abhängig waren, litten erheblichen wirtschaftlichen Schaden.
Die Amoco Cadiz-Katastrophe führte zu einer verstärkten Regulierung der Öltransportindustrie und zur Notwendigkeit von Notfallplänen und Sicherheitsmaßnahmen bei Schiffsunfällen. Sie trug auch zur Entwicklung von Spill Response-Technologien und -verfahren bei, um zukünftige Ölkatastrophen zu verhindern oder ihre Auswirkungen zu minimieren.
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